



Die Wölfe unter uns
Historischer Roman »Ein packender Roman, den man nicht wieder vergisst.« Titus Müller
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3,9 • 61 Bewertungen
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- 4,99 €
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Beschreibung des Verlags
Ein Wildhüter und ein Flüchtlingsjunge auf der Spur eines Mythos
Fichtelgebirge, 1630. Die calvinistische Familie des jungen Johann versucht, sich eine neue Existenz in einem entlegenen Dorf aufzubauen. Unterdessen grübelt der Junge über das Schicksal der Kinder des Ortes. Wer oder was hat zwei von ihnen getötet und wohin sind alle anderen verschwunden? War es der legendenumwobene »Wilde Jäger« – ein Wolfsmann, der im dicht bewaldeten Gebirge sein Unwesen treiben soll? Parallel trifft der wortkarge Wildhüter Hildner ein – ein roher Ex-Söldner, vom Markgrafen entsandt, um für Ruhe in der Gegend zu sorgen. Als Johann den Wilden Jäger mit eigenen Augen sieht, schweißt das Wildhüter und Knaben zusammen: Gemeinsam begeben sie sich auf die Spur des nebulösen Wesens und blicken in ungeahnte Abgründe.
»Abrupt blieb Johann stehen und der Wagen rumpelte vor ihm weiter über den sandigen Waldboden davon. Ihm war schlagartig klar geworden, was so anders an diesem Ort war. Warum war ihm das nicht früher aufgefallen? Das Dorf war nicht nur klein. Es war ein Dorf ohne Kinder.«
Mystisches Setting und Atmosphäre: ein entlegenes Dorf ohne Kinder im Fichtelgebirge und ein unheimliches Wesen, das nachts die bewaldeten Höhen durchstreift
APPLE BOOKS-REZENSION
Getragen von psychologischer Tiefe gelingt es diesem düsteren Märchen über Missbrauch und Moral, das Thema Gewalt gegen Kinder einfühlsam offenzulegen. Die dunklen Wahrheiten, die sich bald entfalten, hielten uns nicht nur durch die langsam steigende Spannung in Atem: Sie hinterfragen auch blinden Glaubensgehorsam und entlarven religiösen Fanatismus. Dass der packende Mix aus Historienroman, Thriller und Psychodrama dabei nicht ins Voyeuristische kippt, hat uns nachhaltig bewegt.
Kundenrezensionen
Interessant, aber…
Mir hat irgendetwas gefehlt. Für mich hätten die Personen etwas mehr Tiefe bekommen können. Insbesondere die Dorfbewohner bleiben etwas blass. Die Hauptakteure und ihr miteinander Umgehen, die kurzen Zeitensprünge, das hat den Lesefluss manchmal gestört. Und Anna? Wieso?
150 Seiten mehr hätten der Geschichte gut getan. Für mich war es ok aber auch nicht mehr.
Spannend
Von der ersten bis zur letzten Seite sehr spannend und fesselnd!